Da gerade mal wieder ein umfangreicher „Motivwechsel“ statt gefunden hat, wollte ich Sie an meinen Eindrücken teil haben lassen.
Mein Weg zur Arbeit führt mich immer durch die Unterführung der Südtangente vom Entenfang zum Kaufland, und da bekomme ich Veränderungen natürlich mit.
Manchmal schmerzt es mich, wenn ich sehe, dass sehr schöne Motive durch einen simplen Schriftzug übersprayt wurden. Andererseits ist natürlich genau das der Sinn von Free Walls, die einem ständigen Wandel unterliegen. Und „Kunst“ empfindet nun einmal jeder anders, von daher muss ich da wohl durch 😉
Aus dem Stadtwiki:
Unter einer „free wall“ versteht man eine oder mehrere öffentliche Flächen (meist Wände), die von Sprayern (Graffiti-Künstlern) legal genutzt werden dürfen. Von der Stadt Karlsruhe freigegebene Flächen findet man entlang der Alb, aber auch am Messplatz und Seubert.
Da ich absolut untalentiert bin, wenn es um die Darstellung „lebendiger“ Objekte geht, finde ich gelungene Beispiele dieser Gattung immer sehr faszinierend.
Aber auch Graffitis, die mehr in Richtung Cartoon gehen, finde ich sehr gelungen.
Aber ab und an gibt es auch unter den eingangs erwähnten Schriftzügen ducrhaus gelungene Beispiele.
Generell halte ich das für ein tolles Projekt, absolut nachahmenswert.